Vielen Dank an die Heimleitung für diesen schönen und ausführlichen Bericht über die Schulung:
H. Edelmann ist Naturtrainerin beim NABU Köln und hat mit den Kindern der Kita Morgenland einen Färbergarten angelegt, der im kommenden Frühling weiter ausgebaut wird. So werden durch die fast vergessenen Färberpflanzen des Mittelalters viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge angezogen. Die Kids erleben somit die wichtigen Zusammenhänge Natur - Mensch und Nachhaltigkeit wird gelebt.
Beim gemeinsamen Eltern-Kinder-Workshop hatten alle viel Spaß und haben sehr kreative Kunstwerke hergestellt. Die Laternen für den Martinszug (mit Pflanzenfarben bemalt) sind der Hit!!!!
...und bepflanzen ausserdem Kräuter-Hochbeete.
Im Frühling entsteht noch ein großes Schmetterlings-Beet mit vielen Wildpflanzen, die selten gewordene Schmetterlingsarten wie z.B. den Zitronenfalter und den Schwalbenschwanz anziehen sollen :-)
Beim Färber-Workshop lernten alle Grundlagen der Pflanzenfarben-Gewinnung und die vielen Anwendungsmöglichkeiten kennen, die später mit den Schüler/innen im Unterricht umgesetzt werden können. Biologie-Kunst-Chemie-Geschichte u.v.m. kann so in lebendigem Unterricht vermittelt werden - der Allen Spaß macht! :-)
Die Grundschule Stift Quernheim ist nun Mitglied im sevengardens-Netzwerk :-)
Jugendliche nehmen am "Kulturrucksack" Ferienprogramm der Stadt Minden teil - 3 spannende Nachmittage mit viel Spaß und sonnigem Wetter :-)
An drei Nachmittagen konnten die Schüler der GS-Lockhausen aus Färberpflanzen Farben herstellen und nach Herzenslust kreativ werden...die selbstgerührte Malkreide war der Hit!
3-Tages-Schulungen in verschiedenen Alterseinrichtungen als Prävention nach §5 SGB XI zur Aktivierung von:
Mit viel Motivation und Begeisterung haben die Teilnehmer aus drei Berliner Einrichtungen im Seniorenheim "Alfred Jung" gemeinsam ein Schmetterlingsbeet mit vielen Duft- und Kräuterpflanzen angelegt sowie Johanniskraut/Lavendelöl, Insektenstift, Kräuterlimo und Farben aus Pflanzen hergestellt u.v.m.
Sie können sich ab sofort bei mir anmelden - die Teilnahme ist kostenlos!
Eine Fortbildung der AG Schulgarten Rheinland-Pfalz
Wann? Mittwoch, 8. Mai 2019
Wo? WHC Trier, Am Trimmelter Hof 201 , 54296 Trier
In dieser Veranstaltung geht es insbesondere um die sozialen und therapeutischen Aspekte des Gärtnerns. Zielgruppen sind Lehrkräfte aller Schulformen und pädagogische Fachkräfte der Ganztagsschulen sowie Menschen, die in anderen Institutionen mit dem Garten arbeiten (Gemeinschaftsgärten, therapeutische Einrichtungen, Sozialarbeit, Jugendarbeit, Altenpflege etc.) Gärtnern ist eine Tätigkeit, die ungemein vielfältig und verbindend ist. Der Garten ist mithin ein idealer Ort der Integration und Inklusion, hat aber auch große therapeutische Potenziale. Schulgärten findet man an allen Schulformen, wobei damit jeweils ganz unterschiedliche Erwartungen und Ziele verbunden sind: forschend-entdeckendes, ganzheitliches Lernen, Berufsvorbereitung, Ernährungsbildung etc. Auch hinter der Gemeinschaftsgarten-Bewegung (Interkulturelle Gärten, Generationengärten, Nachbarschaftsgärten etc) steht die Idee, dass " Gärtnern für alle" möglich und sinnvoll ist.
Referent/innen:
Anmeldung : bitte per e-mail an mich oder an : schulgarten@groger.org
Vorher:
mit Quecke verdichteter Vorgarten - langweilig und keinen Nutzen für Tiere
Nachher:
eine Sandstein-Wildblumen-Spirale
mit Färberkamille, Akelei, Ochsenauge, Rapunzel-Glockenblume, Tausendgüldenkraut, Sonnenröschen, Kuckuckslichtnelke, Rotes Seifenkraut für Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten.
Als Gehölze pflanzten wir noch eine Zimtrose, eine Wildkirsche, eine Felsenbirne und einen
Apfelbaum :-) ...und das alles an einem Vormittag!
... und eine glückliche Besitzerin eines Schmetterlingsbeetes :-)
Pflanzen berühren und beschnuppern, Blütenblätter zupfen, zerreiben, mörsern bis der satte Farbsaft entsteht - daraus dann viele andere Farben zaubern... oder mit der ganz einmaligen wunderschönen Pflanzenfarbe ein Bild malen und die Welt um sich herum vergessen... Erwachsene wie Kinder erleben meine Färberworkshops als ein "Fest für die Sinne" :-)
Auf dem Apfeltag Obsthof Otte in Hiddenhausen:
Nicht nur Kinder wurden von den Farben der Holunderbeeren und des Rotkohls magisch angezogen :-)
Auch Erzieherinnen und Lehrerinnen setzten sich zu uns an den Tisch und erlebten fasziniert wie man aus diesen Pflanzen tolle Farben zaubert!
...und dann erfuhren sie noch die vielen Verwendungsmöglichkeiten für diese selbstgemachten Farben...alle kamen ins Staunen :-)
Bei 20 Teilnehmern des sevengardens-Färberworkshops sprang der Funke der Begeisterung über!! :-) Es hat soo viel Spaß gemacht - dieses alte fast vergessene Kulturwissen an Gartentherapeuten weiterzugeben, die von Oldenburg über die Schweiz bis nach Wien angereist waren. Alle sind nun sevengardens- Multiplikatoren und tragen dieses Wissen weiter....
In der gartentherapeutischen Arbeit mit Färberpflanzen kann man wunderbar die Auswirkungen bei den Klienten beobachten - vor allem im emotionalen Bereich, als Stärkung des Selbstbewusstseins und dem Stolz über eigenes selbst Erschaffenes.
Leicht anzuwendende Praxisbeispiele für Aktivierung mit Pflanzen (Stecklinge schneiden, Pflanzen-Zeichnen-Malen (nach Ch. Holländer), kleine Schnittblumen-Arrangements, usw. ) im Wechsel mit theoretischen Kenntnissen der Gartentherapie. Es war wieder eine sehr lebendige und kurzweilige Weiterbildung, die allen Mitwirkenden viel Spaß gemacht hat!
In den Pfingstferien haben wir im wilden und geheimnisvollen Garten der Biologischen Station Ravensberg einen Färbergarten angelegt. Die Pause mit selbstgemachter Kräuterlimonade haben wir uns echt verdient! Wir mussten Brennesseln und andere stark wuchernde Wildpflanzen entfernen um das neue Färberpflanzen-Beet anzulegen.
Waid, Wau, Färberkamille, Tagetes und noch viele andere spezielle Färberpflanzen kamen in die Erde, wurden mit einer Mulchschicht umrahmt und kräftig angegossen. Wir konnten es kaum erwarten, aus den Pflanzen Farbe zu machen und damit zu experimentieren...malen...und zu schauen was passiert!!
...und wer hätte das gedacht: sogar aus den Brennesseln wurden viele schöne Grün-und Brauntöne gezaubert!
Gemeinsam mit den MitarbeiterInnen des sozialen Dienstes wurde eine zuvor ungenutzte Rasenfläche (ca 10qm) umgegraben, eingeebnet und als Naschgarten angelegt. Zur Freude der Bewohner und Bewohnerinnen, die regelmäßig vorbeikamen und die Umgestaltung genauestens beobachteten wurde eine Hochstamm-Süßkirsche, Erdbeeren, Heidelbeeren und Rhabarber gepflanzt.
Die neue Rundbank ist ein wunderschöner Anziehungs- und Treffpunkt geworden, der von vielen Bewohnern und Mitarbeitern gerne genutzt wird. Im Schatten sitzen und über die Blumen, das heranreifende Gemüse und viele andere Dinge zu reden bringt soziale Kontakte und belebt auch die sonst eher zurückgezogenen Bewohner und Bewohnerinnen.
Entlang des Rundweges um das Haus pflanzten wir kleine Hochstämmchen (rote und schwarze Johannisbeeren, Josta- und Stachelbeeren), die man bequem beim Vorbeigehen ernten und naschen kann. Danach kommt man an duftendem Lavendel- und Rosenbeet und einem Kräuter-Hochbeet vorbei, wo einem würziger Rosmarin- oder erfrischender Orangenminzenduft entgegenströmt und zum Genießen einlädt. Der vollsonnige Standort ist dabei wichtig - damit sich die Kräuter gut entwickeln und die ätherischen Öle bilden können.
Windgeschützt vor einer Buchenhecke entstand auf einem umgegrabenen Wiesenstreifen eine kleine Spalierobst-Anlage mit leckeren Frucht-Gehölzen: Pfirsich, Birne, Mirabelle, Pflaume, Apfel und Nektarine. Die Beeteinfassung war schnell gelegt, da wir dafür geviertelte Fichtenbaumstämme verwendeten. Diese rustikale Optik kam bei allen Beteiligten super an! Zum Schluß wurden die jungen Bäumchen noch an einem hübschen Bambus-Spalier befestigt.
Inzwischen steht neben dem Naschgarten ein mit Gemüse und Salat bepflanztes Hochbeet (eine spezielle Form für Rolli-Fahrer). Der tägliche Rundgang einer Gruppe Senioren hat die Pflege dieses Hochbeetes und die wohltuende Pause auf der bequemen Gartenbank als Ziel. Bei dieser Aktion entpuppte sich überraschend ein an Demenz erkrankter Bewohner als Kohlrabi-Experte. Alle Teilnehmer freuen sich über die fachkundigen Tipps von ihm und die damit zu erwartende reichhaltige und leckere Ernte im Sommer :-)
Die noch geplanten Projekte werden schon spannend erwartet: Färbergarten und ein üppig blühendes Staudenbeet zur Aktivierung des Geruch- und Tastsinnes und Bestaunen der leuchtenden Farben und der bunten Schmetterlinge.
Abgeerntete Gemüsepflanzen (Tomaten, Zucchinis, Gurken, Mais) wurden mit der Schubkarre auf den Kompostplatz gefahren. Nachdem wir die Sonnenblumenkerne, die uns die Vögel übriggelassen hatten noch einsammelten, wurden auch diese kleingeschnitten und entsorgt. Dann wurden die Beete von Unkraut befreit, glattgeharkt und mit Erdbeer-Ablegern für das nächste Schulgartenjahr bepflanzt. Viel Spaß machte das Aussäen von Senfsamen, der über den Winter den lehmigen Gartenboden (durch Knöllchenbakterien) verbessert und auflockert, aber auch vor Frost schützt.
und noch vieles mehr... waren die zahlreichen Themen. Der Austausch mit den GartentherapeutInnen aus Österreich, der Schweiz, Belgien und Deutschland war wie immer sehr spannend, informativ und anregend. Ich freue mich schon auf die Umsetzung neuer Projekte :-)
Eine spannende und lehrreiche Ferienwoche konnten die Kinder an der OGS Knetterheide (Bad Salzuflen) erleben. Im naturbelassenen Aussengelände Färber- und Wildpflanzen suchen, eigene Malfarbe herstellen und dann schöpferisch kreativ werden. Die andere Gruppe backten Brennesselchips und stellten Wundsalbe mit dem Heilkraut "Spitzwegerich" her. Fazit der Kinder: "Boah haben wir viel gelernt... und hat dazu noch super Spaß gemacht!!"
Es war sehr interessant und vielfältig! SchulgärtnerInnen aus ganz Deutschland und Gäste aus Nachbarländern berichteten von ihren Erfahrungen und vernetzten sich untereinander...und ich war stolz, mein 1. Schulgarten-Projekt der Regenbogen-Verbandsschule Hiddenhausen-Schweicheln dort vorzustellen :-) Alle waren sich einig, dass Schulgärten fester Bestandteil an deutschen Schulen sein müssen und die Ausbildung von Lehramtsstudenten (wie z. B. wie in Erfurt an der PH ) in allen Bundesländern gefördert werden sollte.
Am letzten Tag nahm ich an der sehr informativen Exkursion von 3 ausgezeichneten Berliner Schulgärten in Marzahn und Hellersdorf teil. Vielen Dank noch einmal an die Organisatorin und Leitung von Frau Gerda Schneider, die seit über 30 Jahren aktive Schulgärtnerin / Lehrerin ist!
"Immer wenn ich im Garten bin geht es mir besser und in mir wächst Kreativität" sagte mir vor kurzem ein Jugendlicher (16 Jahre) und Teilnehmer der Gartengruppe . Die Jugendlichen lernen in der Natur nicht nur Tagesstruktur und Verlässlichkeit besser kennen, sondern erleben ihren Körper mit allen Sinnen einmal anders als gewohnt. Ob beim Umgraben, Holzbau, Steine verlegen oder feinmotorisch beim Aussäen, pikieren, Unkraut jäten oder beim Ernten. Auch in der wöchentlichen "Natur-neu-erleben-Stunde" mit Barfußpfad, Psychomotorik-Spielen in der Natur, Blumen-Natur-Mandala legen, oder aus Pflanzen Farben herstellen, immer wieder sich selbst spüren und neue Eindrücke gewinnen :-)
Workshop: "Die Farben des Sommers"
Wir tauchen ein in die fröhliche bunte Welt der Pflanzen-Farben und setzen kreative Ideen frei.
Aus Blüten und Pflanzenteilen pressen und mörsern wir Farbe und erhalten mit Hilfen von biologischen Zutaten eine einzigartige Farbpalette. Mit viel Spaß und überraschenden Momenten gestalten Sie ihre individuellen Bilder, Karten, etc.
Zur Erfrischung gibt es selbstgemachte Kräuterlimo.
Sehr gut geeignet für ErzieherInnen / LehrerInnen/ Gruppenleitungen etc. als Multiplikatoren für dieses alte wiederentdeckte Wissen der Färber-Kunst und den Einstieg in das UN-DEKADE-Projekt von "sevengardens". Auf Wunsch kann ein Zertifikat ausgestellt werden.
Ort: Museumsschule 32120 Hiddenhausen, Blumenstraße 60
Samstag, 8. Juli von 14 - 17 Uhr
Kosten 35 € zuzügl. Material (Papier)
Ich freue mich auf Sie !!
Monika Knebel
Die Workshops "Färbergarten- aus Pflanzen Farben herstellen" wurden vom Umweltministerium NRW als Modellprojekt ausgewählt - als BNE (Bildung nachhaltige Entwicklung) in Kitas und Grundschulen.
Die Kinder sind die kreativen Gestalter ihrer eigenen Ideen und man sieht schon auf den Fotos dass es riesig Spaß gemacht hat :-) ....und ganz nebenbei lernt man den Einstieg in die Chemie, in die Geschichte der Farbherstellung seit dem Mittelalter, wie und wo man Pflanzen anbaut, u.v.m. .....
Seit Juli 2016 betreue ich den neuen, interkulturellen Garten in Herford in der Birkenstraße. Im Vorfeld wurden erst einmal große Holzkisten von jungen Flüchtlingen verschiedener Nationen
bemalt und anschließend mit Erde befüllt. Bereits herangezogene Zucchini-Pflanzen und Kräuter wurden dann in die Kisten gepflanzt. Durch gute Pflege war in diesem Sommer eine große Ernte möglich,
was nicht nur den neuen "Gärtnern", sondern auch uns (den Organisatoren) viel Freude bereitet hat. Nach Abernten der Zucchinipflanzen fanden wir nun für jede Holzkiste einen "Paten", welcher sich
fortan um die jeweilige Kiste bzw. den Inhalt kümmert.
Bereits zum 2. Mal war ich mit meinem Info-Stand auf dem Umwelttag der Heerser Mühle in Bad Salzuflen vertreten. Bei anregenden Gesprächen waren viele interessierte Besucher für die vielfältigen Möglichkeiten der Gartentherapie zu begeistern.
Außerdem konnte ich meine neuen Projekte im Bereich Naturwahrnehmung für Kinder/Jugendliche und Seminare / Schulungen in Alterseinrichtungen mit meinen aktuellen Flyern präsentieren.
Wieder eine gelungene Präsentation mit einem angenehmen Wechsel aus informativer und einprägsamer Theorie, sowie mehreren abwechslungsreichen und kreativen praktischen Teilen.
Durch viele, tolle Praxistipps, die einfach und preisgünstig im Berufsalltag umsetzbar sind, kamen hier alle Teilnehmer auf Ihre Kosten.
Das durchweg positive Feedback spricht für sich :-)
Der Seminar-Tag mit Beschäftigten aus verschiedenen Senioreneinrichtungen war sehr abwechslungs-und erfolgreich. Die Themen des PowerPoint-Vortrages waren:
In den Praxis-Modulen wurden gärtnerische und floristische Grundkenntnisse wie Aussäen, Pikieren, Stecklinge schneiden, Topfen und Gestecke als Gruppenaktivität angeboten. Viel Freude und Begeisterung zeigten die Teilnehmer auch bei der kreativen Gestaltung von Mini-Topf-Gärten und einer Blumen-Gardine, die man hervorragend als Gartengruppen-Aktivitäten in den Alterseinrichtungen anbieten kann.
Aufschlussreich waren für die Teilnehmer auch die anregenden Diskussionen und Beiträge bezüglich der Gesundheitsvorsorge durch Gartentherapie im eigenen Umfeld (wie z.B. Naturschutz, gesunde Ernährung, biologischer Pflanzenschutz, die heilende Wirkung der Natur, u.v.m....)
Kinder einer OGS konnten im Rahmen eines gartentherapeutischen Projekts in den Osterferien verschiedene Erfahrungen mit Naturmaterialien machen. Mit viel Spaß und Eifer wurden Osternester, Moosfiguren und zum Abschluß noch ein großes Weidentipi gebaut und geschmückt!
Gestaltung eines Naturgartens an einem Wohnheim der Jugendhilfe... mit den dort lebenden Jugendlichen.
Projekt: Wir schneiden Kopfweiden und bauen/gestalten einen Flechtzaun
Richtziel dabei ist: Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, Umwelt- und Naturerfahrung
Weitere Lernziele sind: